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COCLICO & Montessori wie alles begann

COCLICO & Montessori wie alles begann

Alles fing mit einem Gespräch meiner neuen Arbeitskollegin an, als wir in meiner ersten Woche meines ersten Jobs nach der Uni über Gott und die Welt gespochen haben. Über unsere Weltanschauungen, unsere Herkunft, unsere Lebenshaltung. Ich war damals 24 Jahre alt. Irgendwann fragte mich meine neue Kollegin: “Elise, was ist, wenn die Norm, gar nicht die Norm ist. Dass das, was uns die Gesellschaft als “normal” vorgibt, nicht sein muss. Was wäre, wenn wir uns unsere eigene Norm definieren können?”

So sprachen wir über unsere Kindheit, unsere Erziehungen und Pläne, wenn wir Mütter werden. Zum ersten Mal hörte ich den Begriff der Montessori Pädagogik.

Vor allem ging es in unserem Gespräch um die folgenden Fragen: Und was, wenn wir die Perspektive ändern und das Kind aus einem anderen Winkel beobachten? Was wenn wir bereit sind, die Vorurteile aufzugeben und das Kind wahrnehmen, wie es ist?

Um ein Kind so zu sehen, wie es ist. Dass wir Eltern, Großeltern, Pädagogen, Erwachsene, die Großartigkeit und die eindrucksvolle und grandiose Kraft des Kindes entdecken…und dies zulassen. Das ist ein Teil von Sustainable Parenting. Auch darin hat die Montessori Pädagogik und Philosophie seinen Platz.Conscious Parenting, positive Elternschaft, bindungsorientiert, Montessori, Waldorf…all das sind nicht nur Begriffe, es stecken Werte, Lebenshaltungen und -Philosophien dahinter. Werte, in denen ich mich wiederfinde, mich manchmal danach sehne und für mich feststelle, dass ich „noch nicht soweit bin“ (das ist z.B. mein innerer Kritiker, der mit mir ins Gespräch kommt ????)

Setzen wir uns damit auseinander, würde ich behaupten, dass jeder von uns „seine“ ideale Definition von Elternschaft und Eltern findet. Noch mal: was wäre, wenn wir unsere eigene Norm definieren können? Unabhängig von dem Blick und den Wertungen der anderen, insbesondere der eigenen Familie, die uns – aus eigener Erfahrung und sicherlich wohlwollend – diese Norm – zumindest ein Teil davon – „eingetrichtert“ hat.

Und so habe ich meine eigene Definition der Elternschaft gefunden. Warum noch ein weiterer Begriff? Ganz einfach, weil ich mich zu 100% darin wieder finde: Sustainable Parenting

Lasst mich auf beide Begriffe eingehen:

Was hat Nachhaltigkeit (sustainable) mit Elternschaft zu tun? Laut Duden bedeutet nachhaltig „auf längere Zeit stark auswirkend sein“. Nachhaltigkeit ist Synonym für einen achtsamen und bewußten Umgang mit unseren Ressourcen, unserer Umwelt. Und was ist mit unseren Beziehungen zueinander? Auch das wünsche ich mir, eine nachhaltige Beziehung zu meinen Kindern: Achtsam, bewußt und auf Augenhöhe. Denn nicht nur, wenn die Kinder klein sind, sondern als Teenager und Erwachsene wünsche ich mir eine „auf längere Zeit auswirkende“ Beziehung, die auf gegenseitigem Vertrauen beruht.

Ist Parenting einfach als Erziehung zu verstehen? Eben nicht. Als Französin tue ich mir schwer, zu er-ZIEH-en, aus dem Verb „ziehen“. Ich ziehe meine Kinder nicht groß, sondern als Eltern begleite ich sie. Sowie Maria Montessori es auf den Punkt gebracht hat:

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen“. Und so Hand in Hand begleite ich sie auf ihrem Weg.

Als Impuls für euch und als Austausch untereinander: was ist euch wichtig, in der Elternschaft, eurer Elternrolle, Zuhause als Aufteilung? Habt ihr schon über die “Norm” nachgedacht und ob es für euch eine andere Definition gibt? Eure Definition.

☺️ Eure Elise

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